Meine spezielle Beratung rund um Schwangerschaft & Muttersein
Die Erfahrungen zeigt, dass irgendwann jede:r mit der Frage nach dem Kinderwunsch in Berührung kommt. Es gibt Informationen und Ratschläge in Hülle und Fülle. Schon bevor man einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hält, beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Die (bevorstehende) Mutterrolle ist wie kaum eine andere gespickt mit Erwartungen durch einen selbst, die Familie, das soziale Umfeld und die Gesellschaft. Es beginnt mit der Vorstellung, dass sich jede:r ein Kind wünscht oder dass es direkt klappt, schwanger zu werden. Es wird erwartet, dass man sich darüber freut, schwanger zu sein. Dass sich die Partner:in freut. Dass man eine:n Partner:in an seiner Seite hat. Zudem herrscht die allgemeine Vorstellung, dass man ab der ersten Sekunde voller Liebe zu seinem Kind ist und dem neuen Leben, das einen erwartet.
Jeder will das Kind halten, aber wer hält die Mutter?
Autor:in unbekannt
Was passiert, wenn man diese Erwartungen nicht erfüllt? An wen wendet man sich, wenn man mit Herausforderungen konfrontiert wird, für die im Alltag kein Raum ist? Mit meiner Beratung biete ich einen Ort, an dem man schwierige Themen ansprechen und verarbeiten kann, wie z.B. einen unerfüllten Kinderwunsch, Schwangerschaftsverluste, Geburtstraumata, gesundheitseinschränkende Diagnosen oder eine als fehlend wahrgenommene Verbindung zu seinem Kind. Die Begegnung mit den Erfahrungen anderer Betroffener können in deiner Situation nützlich sein, müssen es aber nicht. In diesen Situationen sind Vergleiche oder Ratschläge oft gut gemeint, aber wenig hilfreich. Eine zusätzliche Unterstützung von außen kann hingegen eine echte Bereicherung sein.
L, 41 (w)
„Mein Mann und ich haben viele Jahre lang alles versucht, um ein Kind zu bekommen – ohne Erfolg. Zweimal war ich schwanger, aber die Schwangerschaften sind früh geendet. Ich war an einem Punkt, an dem ich nicht mehr wusste, wie es weitergehen soll.
Sarah hat es geschafft, dass ich mich während der Beratung so sicher gefühlt habe, dass ich alles rauslassen konnte: durch den Schmerz hindurchgehen, mich sortieren, überlegen, was mir noch wichtig ist.
Es wird immer eine gewisse Traurigkeit bleiben, aber der Beratungsprozess hat mir dabei geholfen, dass ich dem Glück wieder mehr Raum geben kann.“
S, 34 (w)
„Nach der Geburt meines Sohnes war ich einfach nur ausgelaugt, wie taub. Endlich war mein Kind da und das versprochene Glücksgefühl kam einfach nicht. Auch nach mehreren Wochen waren da hauptsächlich Erschöpfung und Unsicherheit. Alle um mich herum waren happy, ich habe mich richtiggehend geschämt und wusste nicht, wohin mit meinen Gefühlen.
Durch die Gespräche mit Sarah konnte ich mich wieder auf mich konzentrieren. Sie hat mich darin bestärkt, meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und Grenzen zu setzen. Das hat mir geholfen, mich und die Situation annehmen zu können. Mir Sicherheit und Vertrauen gegeben, dass ich mich in meine neue Rolle einfinden werde. Unser Sohn ist jetzt 7 Monate alt und lacht viel. Ich habe einmal pro Woche einen „freien Abend“, nach dem ich mich sehr freue, wieder nach Hause zu kommen.“